Causa Rif | Nackt-Bader erhielt Strafe und Hausverbot

LAbg. Nicole Solarz | Ich habe den Schilderungen der Kinder immer Glauben geschenkt. Die Verantwortlichen in Rif und in der Landespolitik leider nicht. Eine Entschuldigung bei den Kindern, speziell von Landesrätin Berthold, ist nötig.

Laut Medienberichten endete nun die Causa ULSZ Rif mit einer Verwaltungsstrafe und einem Hausverbot im Schwimmbad von Rif für den Nackt-Badenden. Zudem sind alle Ermittlungen gegen Landtagsabgeordnete Nicole Solarz eingestellt.

Im Mai des Vorjahres machte SPÖ-Abgeordnete Solarz publik, dass im Schwimmbad des Universitäts- und Landessportzentrums Rif seit langer Zeit ein Mann regelmäßig nackt badete. Während Solarz dafür aus der Bevölkerung viel Unterstützung erfuhr, fielen die Verantwortlichen in Rif und in der Politik damit auf, die Glaubwürdigkeit der Schilderungen der Kinder in Frage zu stellen. Die Grünen im Landtag sprachen von einer Intrige der SPÖ gegen Rif und ein Verantwortungsträger in Rif klagte Solarz.

Nachdem der Nackt-Bader ausgeforscht worden war, stellte sich rasch heraus, dass die Beobachtungen der Kinder richtig waren und der Mann regelmäßig nackt in Rif im Wasser war.

Solarz: „Es ist gut, dass die Angelegenheit nun geklärt ist. Von den Verantwortlichen in Rif und in der Landesregierung – speziell von Landesrätin Martina Berthold – erwarte ich mir eine Entschuldigung bei den Kindern. Ich appelliere daran Kinder ernst zu nehmen und ihnen Glauben zu schenken, wenn sie von derart sensiblen Vorfällen und Erfahrungen berichten.“

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