Individuelle Freizeitassistenz für Menschen mit Behinderung

SPÖ-Sozialsprecherin Ingrid Riezler-Kainzner | Es ist unsere Pflicht, Menschen mit Behinderung ein selbständiges Leben zu ermöglichen. Deswegen muss sich das Land Salzburg finanziell mehr engagieren.

Für Menschen mit Behinderung ist eine persönliche Assistenz eine sehr wichtige Unterstützungsleistung. Der erste Schritt mit einem Pilotprojekt des Landes geht in die richtige Richtung, allerdings viel zu langsam und für viel zu wenig Betroffene. Bislang profitierten nur 17 ausgewählte Personen vom Piloten des Landes.

SPÖ-Sozialsprecherin Ingrid Riezler-Kainzner fordert daher eine individuelle Freizeitassistenz für möglichst viele Betroffene im Bundesland Salzburg sicherzustellen: „In der Steiermark ist die Freizeitassistenz bereits eine selbstverständliche Hilfeleistung. Bei uns gibt es fast nur Gruppenangebote. In Anlehnung und die Erfahrungen an dieses Modell sollen auch in Salzburg möglichst viele Betroffene profitieren.“

Riezler-Kainzner weist auch darauf hin, dass die betroffenen Menschen mit Behinderung  gerne Sportveranstaltungen besuchen oder mal ins Kino oder in eine Bar gehen wollen, vor allem die Jungen die zuhause leben. „Diese Menschen würden mit einer ausgebauten individuellen Freizeitassistenz ihr Leben selbstständiger gestalten und führen können.“

Ein entsprechender Antrag steht am 24.1.18 auf der Ausschusstagesordnung des Salzburger Landtages.

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