Wohnbauförderung | And the winner is – DIE BANKEN!
Landespartei- & Klubvorsitzender Walter Steidl | Der größte Nutznießer der Wohnbaupolitik von Haslauer und Rössler sind nach wie vor die Banken. Nach der Sparkassen-Gruppe im Vorjahr jubelte heuer die Oberbank.
„Oberbank mit Rekordbilanz – Wohnbaufinanzierung boomt“ und „Erfolgreiche Halbjahresbilanz für Oberbank“ lauten Schlagzeilen aus der jüngsten Vergangenheit. Im Vorjahr jubelte die Salzburger Sparkasse: „Wohnbauförderung beflügelt Kreditvergabe“ und „Banken vergeben wieder mehr Kredite“ berichteten die Medien damals.
Für SPÖ-Chef Walter Steidl einmal mehr ein Beleg: „Die schwarz-grüne Wohnbauförderung nützt vor allem den Banken.“
Sicherheit
„Lange vor der Einführung der schwarz-grünen Einmalzuschuss-Förderung warnte die SPÖ eindringlich davor, dass die Salzburgerinnen und Salzburger künftig nicht unter dem schützenden Schirm des Landes Salzburg stehen werden. Die jetzigen Kreditnehmer bei den Banken haben nämlich keine Planungssicherheit der Finanzierung über die gesamte Laufzeit von 25 Jahren. Nur das Land vergab an die Häuslbauer Kredite mit einem fixen und noch dazu sehr niedrigen Zinssatz“, erklärt Steidl. „Außerdem kam das Geld wieder zurück, um für die nächste Generation wieder zu Verfügung zu stehen.“
„Wenn jetzt die Banken selber bestätigen, dass sie der größte Nutznießer der Wohnbaupolitik von ÖVP und Grünen sind – Banken-Vertreter saßen ja bei der Ausarbeitung den schwarz-grünen Wohnbauförderung am Tisch – bestätigt das leider das, wovor die SPÖ immer gewarnt hat.“
Das Leben wird immer teurer. Vor allem wenn die Zinsen steigen
Steidl: „Solange die Zinsen niedrig sind, mögen die Auswirkungen der Haslauer-Rössler-Politik nicht spürbar sein. Doch die Zeit der steigenden Zinsen wird kommen und mit ihr Probleme bei vielen Kreditnehmer_innen. Das Leben ist für viele Salzburger_innen schon jetzt nicht mehr leistbar, wenn die Zinsen steigen und die Kreditraten für das Eigenheim teurer werden, wird das die Lebenssituationen vieler nicht verbessern.“
