Grüne Bankrotterklärung bei der Kinderbetreuung

SPÖ-Sozialsprecherin Ingrid Riezler-Kainzner | Dass die Grünen in Salzburg immer schwarzer werden, zeigte die heutige Debatte um den Ausbau der betrieblichen Kinderbetreuung sehr gut. Das sei nicht notwendig, meint Grünen-Obmann Schwaighofer in ÖVP-Manier.

„Obwohl es in der betrieblichen Kinderbetreuungseinrichtung an den SALK laufend Absagen an Eltern gibt, sind ÖVP und die Grünen (!) der Meinung, es brauche keine zusätzlichen Angebote und es gäbe keinen Bedarf an einem Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen. Speziell für die Grünen ist so eine Politik eine Bankrotterklärung“, sagt SPÖ-Sozialsprecherin Ingried Riezler-Kainzner zur Ablehnung ihres Antrages bei der heutigen Ausschusssitzung.

„Auch die Stellungnahmen von schwarz-grünen Regierungsabgeordneten, in den Bezirken wären betriebliche Kinderbetreuungsangebote nicht notwendig, zeigt wie wenig Verständnis ÖVP und auch die Grünen für eine moderne Familienpolitik haben. Grünen-Obmann Schwaighofer brachte es auf den Punkt: ‚Ja, wir Grünen denken konservativ‘", so Riezler-Kainzner.

„Anstatt als Land Salzburg bei den landeseigenen Krankenhäusern mit gutem Beispiel voranzugehen und aktiv eine verlässliche und gute betriebliche Kinderbetreuung anzubieten, verschließt man die Augen und verneint die Nachfrage“, meint die SPÖ-Politikerin Riezler-Kainzner.

SPÖ-Antrag:
http://www.salzburg.gv.at/00201lpi/15Gesetzgebungsperiode/4Session/117.pdf

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