Pinzgau-Besuch von SP-Familien- und Sozialsprecherin

Im Bild (v.l.): LAbg. Ingrid Riezler-Kainzner, Gemeindevertreterin Andrea Wimmer, Fraktionsvorsitzender Stadtrat Ing. Christof Mayr und Gemeindevertreterin Kathrin Wimmer sind sich einig, dass auch im Zeller Krankenhaus eine betriebliche Kinderbetreuung angeboten werden soll.

LAbg. Riezler-Kainzner | „Es ist an der Zeit, dass auch in den Pinzgauer Krankenhäusern eine betriebliche Kinderbetreuung angeboten wird!“

Bei ihrem jüngsten Besuch im Pinzgau informierte sich  die SPÖ-Familien- und Sozialsprecherin LAbg. Ingrid Riezler-Kainzner vor Ort bei unterschiedlichen Institutionen über die Situation der Familien  im Pinzgau. Das Caritas-Zentrum in Mittersill war ihre erste Anlaufstelle.  Anschließend stattete Riezler-Kainzer dem Forum Familie in Niedernsill einen Besuch ab. Beim BFI Pinzgau erkundigte sie sich über die derzeitigen Schulungsschwerpunkte. Und beim Verein Frau & Arbeit wurde ihr das landesweit erste Projekt zur Frauenberufsberatung präsentiert. Abschließend besuchte sie das „Soziale Netzwerk Pinzgau“, zu dem Akzente, Caritas und Forum Familie luden.

Gesundheitsberufe durch gute Kinderbetreuungsangebote attraktiver machen

Besonders beleuchtet hat die SPÖ-Frauenvorsitzende bei ihrem Besuch die Situation der Frauen bzw. die Angebote bei der Kinderbetreuung. „Im Handel, im Tourismus und im Sozialbereich lässt sich die Arbeitszeit schon lange nicht mehr mit dem Angebot der Kinderbetreuung vereinbaren. Kein Wunder, dass viel zu viele Frauen in die Teilzeit gedrängt werden“, so LAbg. Ingrid Riezler-Kainzner.

„Was im ländlichen Raum auch auffällt ist, dass es zu wenig ÄrztInnen und DiplompflegerInnen gibt, Diese Berufe könnten dadurch attraktiver gemacht werden, dass entsprechende Kinderbetreuungsangebote geschaffen werden, die es den Leuten ermöglichen,  Beruf und Familie gut zu vereinbaren“, ist Riezler-Kainzner überzeugt.

Riezler-Kainzner: „Tauernklinikum mit rund 830 MitarbeiterInnen soll betriebliche Kinderbetreuung anbieten.“

Das Tauernklinikum beispielsweise mit den Standorten in Zell am See (650 MitarbeiterInnen) und Mittersill (180 MitarbeiterInnen) zählt zu den größten Arbeitgebern im Bezirk. „Deshalb sehe ich die Verantwortung beim Dienstgeber Tauernklinikum, eine entsprechende betriebliche Kinderbetreuung anzubieten. Alle Mitarbeiterinnen  sollen ihre Arbeit mit der Familie vereinbaren können “, so die Familiensprecherin.

SPÖ-Zell am See unterstützt die Forderung nach einer betrieblichen Kinderbetreuung

In den Landeskliniken in der Stadt Salzburg gibt es von Montag bis Samstag eine betriebliche Kinderbetreuung. Jeden Tag von 6 - 19 Uhr. Die Wartelisten sind lange. Der Bedarf im Zeller Krankenhaus wäre mit Sicherheit gegeben, nachdem dort an die 650 MitarbeiterInnen beschäftigt sind.

Die SPÖ-Zell am See unterstützt die Forderung nach einer betrieblichen Kinderbetreuung im Krankenhaus Zell am See.  „Ob direkt im Krankenhaus oder außerhalb mit einem anderen Träger, das ist nicht ausschlaggebend. Fakt ist, dass in jedem Fall auch im Pinzgau  - speziell im Krankenhaus Zell am See - eine betriebliche Kinderbetreuung  angeboten werden soll“, sind sich Riezler-Kainzner und die Zeller KommunalpolitikerInnen einig.

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