Psychiatrie Schwarzach | Stöckls Fehleinschätzung hat fatale Folgen für die Patient_innen

SPÖ-Chef Walter Steidl | Ein Krankenhaus, das Perspektiven bietet, würde auch genug medizinische Fachkräfte bekommen.
„Eine gute Gesundheitspolitik stellt immer die Patienten_innen in den Mittelpunkt und somit den Bedarf im Bezirk. Landesrat Stöckl handelt aber leider mehr als Finanzreferent, statt als Gesundheitsreferent. Und genau das bildet sich in seiner Gesundheitspolitik ab. Der Süden des Landes wird vernachlässigt“, bedauert Steidl.
„Die Folgen dieser verfehlten Gesundheitspolitik tragen die Patient_innen, die nicht die Betreuung bekommen können, die sie brauchen. Stöckl verursacht unnötiges menschliches Leid“, so Steidl weiter.
Stöckls Allheilmittel besteht darin, die Schuld anderen zuzuschieben
„Die Zuständigen in Schwarzach wiesen schon 2014 auf die prekäre Situation bei der psychiatrischen Versorgung der Patient_innen hin. Für mich ist es deswegen absolut unverständlich, dass Stöckl nicht auf die Wünsche nach 83 Betten für die psychiatrische Versorgung in Schwarzach eingeht. Mit einer durchdachten Planung wäre so etwas nicht passiert“, ist sich Steidl sicher. „Stattdessen übt er sich darin, den Fachkräften im Krankenhaus die Schuld zuzuschieben.“
Integrierte Versorgung der Betroffenen als Lösung
„Wenn die Möglichkeit geschaffen wird, dass Klinikärzte, niedergelassene Ärzte und Therapeuten, bei Diagnostik, Therapie und Betreuung eng zusammen arbeiten, kann den Betroffenen geholfen werden, so wie beim sogenannten Hamburger Modell, das ich ihm zum Studium empfehle. Ich und die SPÖ würden ihn dabei uneingeschränkt unterstützen.“